Natya Yoga, Tanz Therapie

Willkommen zum Natya Yoga, einer Form von Yoga und Tanz Therapie. Natya bedeutet auf Sanskrit Tanz, und Yoga ist der Weg zum göttlichen Licht.

Diese von mir entwickelte Tanztherapie ist eine Form von Natya Yoga, die durch 35-jährige Yogaerfahrung, 30-jähriges klassisch-indisches Tanztraining sowie heutige aktuelle Tanzarbeiten entstanden ist.

Natya Yoga ist eine tänzerische Yogapraxis, um die Realität unserer ganzheitlichen und vielschichtigen Daseinsform zu erfahren.

Mit spontanen und dynamischen Tanzschritten können sich die aufgewärmten Muskeln, Bänder und Sehnen wieder vermehrt einer grösseren Beweglichkeit und Elastizität erfreuen. Warme Muskeln können schneller reagieren, sich besser anspannen und entspannen.

Durch die Vorstellung und Empfindung von inneren bewegten Bildern können auch die subtileren und feinstofflichen Signale und Informationen unseres kinesthetischen Bewegungsgefühls von Skellet und Muskeln wieder mit mehr Klarheit wahrgenommen und in ein besseres Gleichgewicht gebracht werden. So können wir auch die spirituellen Aspekte unseres ganzen Wesens besser in die Tanzpraxis einsetzen.

Natya Yoga vereint verschiedene Yogaformen , und so wird für mich der Tanz zu einer lebendigen Sprache, die all das zum Ausdruck verbringen mag, was uns Menschen innerlich zu tiefst berührt und nicht nur intellektuell in Worte ausgedrückt werden kann.

Die Handgesten (Hasta Mudras) habe ich vom indischen sakralen Tanz übernommmen und in die Tanztherapie integriert. Sie lenken den Energiefluss im Körper und können uns helfen, technische Schwierigkeiten zu überwinden, Überdehnungen zu vermeiden, die natürlichen Körperstrukturen zu respektieren und unsere Aufmerksamkeit auf ganz bestimmte innere Vorgänge zu richten.

Die neun wichtigsten Hasta Mudras sind:

Wenn wir gelernt haben, diese Mudras in die Yogaübungen einzubeziehen und die Verbindungen der Energielinien bis in die Fingerspitzen zu spüren, erfahren wir ein grösseres Gleichgewicht, mehr Koordination und Harmonie in Körper und Geist. Das ganze Energiefeld wird mit mehr Lebenskraft d.h. „Prana“ versorgt, und die Aufmerksamkeit richtet sich ganz auf`s Hier und Jetzt.

Rhythmus, Poesie und Intuition begleiten nun wie ein ruhiger Strom deine Yogapraxis. Dein Gebet wird so zu einem meditativen Tanz.
Auf dem Weg zum inneren Licht kann diese heilende Körpersprache zum bewussten Kontakt mit der transformativen Urkraft – “Shakti” in uns selbst führen.

Der Weg ist das Ziel